Diary for On the road again


San Luis Potosi - San Miguel de Allende

2012-01-07

Eine unveränderte semiaride Landschaft und so schreiben wir mal was über die „Topes“ in Mexico. Am Ortsanfang bei ausnahmslos jeder Ortschaft fängt es an mit diesen meist sehr hohen Schwellen und oft kommt alle 100 Meter die nächste. Anscheinend ist es das einzige wirksame Mittel, welches die Mexikaner veranlasst, den Fuss vom Gaspedal zu nehmen. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass Anwohner selber eine errichtet haben. Meist sind sie signalisiert, manchmal aber auch nicht, was vor allem Nachts sehr ärgerlich und höchst unangenehm ist. Auf Schnellstrassen sehr verbreitet sind die zwar nicht hohen, aber in kurzen Abständen folgenden Schwellen. Bei zu hoher Geschwindigkeit schütteln sie einem gewaltig durch. Wohl deshalb werden sie „Vibradores“ genannt.

In San Miguel de Allende angekommen sind wir augenblicklich von der Stadt begeistert. Und dies, obwohl wir unsen Chevy über Kopfsteinpflaster durch enge und steile Gassen quälen müssen, weil wir das gewünschte Hotel im Gassengewirr nicht finden. Nach einiger Zeit resignieren wir, auch weil wir die Posada de la Aldea gesehen haben. In diesem zu einem Hotel umgebauten ehemaligen Frauenkloster werden wir sicher gut schlafen.