Diary for On the road again


Camagüey - Santiago de Cuba

2013-12-12 to 2013-12-13

Nun sind wir am für uns östlichsten Punkt, in Santiago de Cuba angekommen. Weiter östlich ist nur noch Guantanamo, aber das lassen wir aus. Den US-Marinestückpunkt kann man nicht besuchen und das schöne Bauernmädchen aus dem Volkslied „Guantanamera“ ist wohl schon vergeben. Santiago de Cuba gilt als Wiege der Revolution und ist mit einer halben Million Einwohner die zweitgrösste Stadt Kubas. Alle revolutionären Ideen für die diversen Befreiungskriege hatten hier ihren Ursprung.

Am Freitagabend wollen wir vor der morgigen Abreise auf dem Nachhauseweg den seit 2 Tagen fälligen Bargeldbestand aufstocken. Ohne Bares kommt man nämlich nicht weit. Mit Ausnahme von internationalen Hotels geht so gut wie nichts mit Kreditkarten. Aber der verflixte Kasten will nichts auszahlen. Hedys Karte will er sogar behalten. Und dabei wissen wir doch ganz genau, dass man nur zu Schalteröffnungszeiten an den Bankomaten gehen sollte. Aber mit wütendem Rumdrücken auf den Knöpfen kommt die Karte dann doch raus und wir verschieben diese Aktion auf morgen.