Diary for On the road again


Uyuni - Salar de Uyuni – Villa Alota BOL

2015-01-06

Am zweiten Tag strahlte uns die Sonne wieder an. Zuerst fuhren wir zum Eisenbahnfriedhof, Cementerio de los Trenes, einem Zeugnis der Eisenbahngeschichte Boliviens. Hier rosten zahlreiche alte Dampfloks und Waggons ihrer vollständigen Auflösung entgegen. Weiter über Colchani, einem Zentrum der Salzgewinnung, wo wir die ersten aus Salzziegelsteinen gebauten Häuser sahen. Dann erreichten wir das eigentliche Ziel unseres dreitägigen Ausflugs, den Salar de Uyuni. Der See ist mit 10582 km2 der grösste Salzsee der Erde. In ihm lagert das möglicherweise weltweit grösste Lithiumvorkommen. Der See ist bis zu 72 Meter tief und die Salzkruste ist 2 - 7 Meter dick. Unser Mittagessen nahmen wir auf der traumhaft schönen Insel Incahuasi ein. Eine von mehreren Inseln auf dem See mit 3720 Säulenkakteen, die teilweise über 1200 Jahre alt sind. Der weitere Weg führte uns zurück über Uyuni nach Villa Alota, wo wir in der „Alojamiento Urkupina“ übernachteten. Sowohl die Unterkünfte, wie auch die Restaurants entlang der Strecke, sind allesamt sehr einfach und spartanisch, so auch diese Lodge.