Diary for On the road again


Huanchaco – Pimentel PER, 231 Km

2015-02-04

Je weiter wir in den Norden Perus kommen, desto armseliger und schmutziger werden die Siedlungen. Und die Müllberge entlang den Strassen und sogar im Mittelstreifen in Ortschaften werden immer grösser. Der Wind sorgt zudem dafür, dass Plastiksäcke und dergleichen in der ganzen Landschaft verteilt werden und Bäume und Sträucher „verzieren“. Auch unsere Übernachtungsplätze sind mangels Alternativen knapp an der Grenze des Zumutbaren. Man kann dem Dreck und Gestank kaum entfliehen. An Tankstellen müssen wir nach Wasseranschlüssen suchen, um den Tank wieder aufzufüllen. Und unser Generator kommt fast täglich zum Einsatz, da wir uns nirgends an einer Steckdose anschliessen können. Wir trösten uns damit, dass ab Ecuador alles gepflegter und sauberer werden soll.