Diary for On the road again


Banos ECU

2015-02-11

Wir bleiben noch einen Tag in Banos, welches am Fuss des Tungurahua liegt. Gelegentliche Eruptionen sind nichts Aussergewöhnliches bei diesem sehr aktiven Vulkan. Schon öfters mussten Dörfer und 1999 sogar die 22‘000 Einwohner von Banos evakuiert werden. Die gefällige Stadt lebt fast ausschliesslich vom Tourismus dank den Thermalquellen und dem ganzjährig angenehmen Klima. Ferner macht auch die Lage als „Tor Amazoniens“ den Reiz des Ortes aus. Bei der Einfahrt haben wir ein Swiss Bistro gesehen, in welchem es gute Schweizer Spezialitäten geben soll. Weil auch das regnerische und kühle Wetter dafür spricht, lassen wir uns zu einem Käsefondue verführen. Das Gruyere-Emmentaler-Raclette-Fondue schmeckt wie zu Hause und wir können kaum glauben, dass dieser Käse in Ecuador hergestellt worden ist. Auch auf das obligate Gläschen Kirsch dazu müssen wir nicht verzichten.