Diary for On the road again


Johannesburg – Sabie, 350km

2018-01-16

Nun geht es richtig los, worauf wir sehnsüchtig gewartet haben. Wir übernehmen bei Bobo Campers nach speditiver Übergabe unsere Wohnmobile und fahren anschliessend zum nächsten Supermarkt für den ersten Grosseinkauf. Einige Kilometer weiter suchen wir in einer grossen Mall nach Ersatz für unsere Kamera. Fast alles ist im Überfluss da, nur das Angebot an Elektronik ist bescheiden. Das positive daran ist, dass uns der Kauf-Entscheid bei nur 4 Kameras im Sortiment umso leichter fällt. Wir verlieren trotzdem eineinhalb Stunden, bis im Lager die Schachtel, das richtige Zubehör, die passende Memory-Card gefunden und der Papierkram mit Garantie und Bezahlung erledigt ist. Der grosse Laden ist zwar klimatisiert, aber alle bewegen sich wie bei 45° Grad im Schatten. Ab jetzt können wir wieder unsere selbst geschossenen Bilder ins Internet stellen. Um noch vor dem Eindunkeln am Übernachtungsplatz einzutreffen, muss ich nun ordentlich Gas geben. Fällt mir nicht schwer und wir kommen dank guten Fernstrassen flott voran. Bald fällt uns auf, dass wir noch nie in einem Land waren, in welchem die Höchstgeschwindigkeiten derart exakt eingehalten werden. Wir sehen zwar nicht viel Polizei unterwegs, aber wenn, dann mit einer Laserpistole in der Hand. Überall lauern sie im Versteckten und kennen kein Erbarmen. Nur schon bei einem 1 Km/h zu viel wird abkassiert.